Donnerstag, der 10. Oktober 2024

Der Stadtbezirk

Der Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Der Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide ist flächenmäßig der größte und von der Einwohnerzahl (47.500) der zweitgrößte Stadtbezirk von Hannover. Seine Vielfalt ist kaum zu überbieten: vom Industriegebiet am westlichen Rand bis hin zum dörflichen Isernhagen-Süd im Norden.

Auf dem Bezirksportal der Landeshauptstadt Hannover finden Sie immer aktuelle Meldungen aus dem Bezirk. Hier können Sie auch Kontakt mit dem Stadtbezirksmanager Herrn Barske aufnehmen. 

Vahrenheide ist der westlichste und grünste Stadtteil des Bezirks. Früher waren hier ein riesiges militärisches Areal und der Alte Fughafen, von dem aus auch Karl Jatho seinen ersten Flugversuch unternommen hat.

In den 50er Jahren begann man die karge Vahrenwalder Heide mit modernem Wohnraum zu bebauen und der Stadtteil Vahrenheide entstand. Schon damals haben die Planer darauf geachtet, zwischen den Wohnblöcken viel Freiraum und Grün zu belassen. Allein der zentral in Vahrenheide gelegene Grünzug umfasst ungefähr ein Zehntel der Stadtteilfläche. Hinzu kommen die zahlreichen Spielplätze – nicht nur für Kinder, es gibt zum Beispiel eine Boulebahn – und die vielen Kleingärten. Auch das Reiterstadion und das Lister Bad gehören nicht etwa zur List, sondern zu Vahrenheide.

Vahrenheide gibt es jetzt seit etwas mehr als 60 Jahren, für einen Stadtteil recht jung ist. Dennoch haben die Vahrenheider in der Geschichte ihres Wohngebietes bereits bedeutende Veränderungen erlebt. Ab 1998 wurde ein großer Teil von Vahrenheide als Sanierungsgebiet ausgewiesen, mit der Besonderheit einer Vorreiterrolle im Programm „Soziale Stadt“ durch ein neuartiges integratives Sanierungskonzept: Verbesserungen galten nicht nur den baulichen, sondern auch den wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen. Dieser Prozess ist weitgehend abgeschlossen und die Situation im Stadtteil hat sich entscheidend und nachhaltig verbessert. Überdies haben viele den Abriss der das Bild und das Image des Stadtteils prägenden Hochhausbebauung am Klingenthal als Befreiung empfunden.

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