Dienstag, der 25. März 2025

Aktuelles aus dem Stadtteil

Schottergärten - Nein, danke!

Schottergärten sind bereits seit 2012 in Niedersachsen baurechtlich verboten. Dabei ist es egal, ob sich unter dem Schotter eine Folie befindet oder nicht.

Der Klimawandel ist eine Herausforderung. Es darf nicht noch mehr Fläche versiegelt werden. Schottergärten führen zu einer Erhitzung der Stadt und sind schlecht für Menschen und Natur.

Warum sind Schottergärten verboten? - Sie sind schlecht für die Umwelt:

  • Schottergärten haben nur wenige Pflanzen, bieten Tieren keine Verstecke und Insekten keine Nahrung.
  • Im Sommer wird es in ihnen so heiß, dass alles Leben dort eingeht. Die Hitze wird gespeichert und auch im Dunkeln abgegeben.
  • Sie reflektieren tagsüber Sonnenlicht, was dazu führt, dass auch benachbarte Gebäude sich aufheizen.
  • Schotterflächen speichern Regenwasser nur wenig, anders als begrünte Flächen. Das kann dazu führen, dass Keller bei Starkregen überschwemmt werden, vor allem, wenn der Boden darunter nicht durchlässig ist.
  • Fehlende Pflanzen sorgen für mehr Feinstaub. Ein Schottergarten sorgt für schlechte Luft.
  • Schallwellen werden nicht geschluckt, sondern zurückgeworfen, wodurch die Umgebung lauter wird.

Schottergärten machen viel Arbeit:

Zunächst entwickeln sich Algen auf den Steinen und in den Fugen reichern sich Laub und andere organische Materialien an. Daraus entsteht ein Eldorado für Wildkräuter. 


Inspirationen gewünscht? Hier einige Beispiele:

Der NABU gibt (energiesparende) Tipps zur Vorgartengestaltung - externer link.

Im Magazin plantura - externer link - finden Sie Argumente und Vorschläge zur Umgestaltung z. B. zu echten lebenswerten Steingärten.

Wer sich die Rasenpflege (mähen, düngen, gießen, vertikutieren ) sparen möchte werden, kann in weniger begangenen Bereichen des Gartens Thymian, Teppichverbene oder Fiedergras pflanzen. Tipps siehe z.B.  mdr Garten (externer link)

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